Nach dem Roboter-Sequel – welche Titel Brinkbäumer noch aufwärmen könnte

„Verdrängter Skandal: Wie ruchlose Roboter seit 38 Jahren deutsche Arbeitnehmer drangsalieren.“ Das twitterte vor ein paar Tagen in Anspielung auf ein aktuelles „Spiegel“-Cover der in Amerika arbeitende Journalist Johannes Kuhn. Und tatsächlich, das Cover von 1978 gleicht dem von 2016 inhatlich gesehen wie ein Ei dem anderen. Grund genug für Clap nachzuschauen: Welche historischen Aufmachergeschichten sind so zeitlos, dass „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer sie gefahrlos noch einmal bringen könnte?

Die Diskussion reißt bis zur Wahl 2017 sicher nicht ab. Auch 1986 war das aber schon ein Auflagengarant.

Kommt das Diesel-Fahrverbot für die Innenstädte? Das wird gerade wieder ernsthaft besprochen. Auch 1973 war das bereits ein Thema.

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Die Alpenrepublik und der Rechtspopulismus, aktuell heute genau so wie 1986.

Gerade beharken sich ja Burda und Springer um das beste Fahrrad-Magazin. Auch der „Spiegel“ könnte, wie anno 1980, bei dem Thema eingreifen.

Die Schere geht auseinander! Ein Klassiker.

Kommt bestimmt wieder – nur nicht ganz so offenherzig.

Der nächste Snowden-Titel ist sicher schon in Planung.

Die Einbruchszahlen steigen! Ein Aufreger, wie 1985 auch schon. Und natürlich immer vor den großen Ferien.

Türkei zu gefährlich, Griechenland zu arm, Italien zu teuer. Überfüllte spanische Strände heute genau so wie 1973.

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Die Zahl der Geburten steigt, aber es sind natürlich immer noch viel zu wenige. Insofern lag der Spiegel in den 70ern goldrichtig. Warum nicht nochmal bringen?

Fotos: Spiegel Verlag