Mit Milch und Zucker?

Auch wenn dieses Foto altbacken aussieht: Hier geht es um nichts weniger als die Zukunft des Cross-Creative-Real-Time-Advertising-Solution-Findings, in ein paar resümierenden Zeilen von „Clap“-Herausgeber Bulo:

Als ich im April 2006 die Idee zu „Clap“ hatte, war bereits klar: Es gibt nur einen, der vom Titel der ersten Ausgabe grinsen kann – Thomas Koch. Sie wissen schon, der mit ’m Schnauzer. Ja, genau: der, der auch gern mal als „Urgestein“ oder „Mr. Media“ bezeichnet wird. Polarisierend, stinkeitel und einfach ein sauguter Typ mit Ecken und Kanten (vor allem unter der Nase), der sich bis hin zum Praktikanten stets brav mit den Worten „Hallo, ich bin Thomas Koch“ vorstellt. Obwohl er das weiß Gott nicht müsste – zumindest, wenn man den mangelnden Stil vieler Gernegroße mal als üblichen Standard in dieser Branche unterstellt.

Diesen Thomas Koch also kannte ich schon lange vor „Clap“ durch meine medienjournalistische Tätigkeit. Ich mochte ihn sofort, er mich ebenfalls. Was lag also näher als … nee, nicht heiraten, sondern: ihn eines Tages zu fragen, ob er nicht Mitherausgeber werden wolle. Als treuer Leser und Branchenkenner wissen Sie, er hat ja gesagt. Und das freute damals nicht nur mich, sondern auch meinen Co-Chefredakteur Daniel Häuser, der das Blatt von Anfang an mit mir zusammen machte. Mittlerweile führt er das Magazin alleine. Wie ich meine, mit eigenem Stil und dennoch im ursprünglichen Sinne des Erfinders. Danke dafür, Daniel! Und danke an das gesamte Team für eure Unterstützung! Ich wünsche euch weitere zehn legendäre Jahre. Oder 20, oder drei, oder siebzehneinhalb oder wie viele auch immer ihr noch Spaß haben wollt.

Ich hatte mich Anfang dieses Jahres ja dazu entschlossen, mich neben meinem neuen Gagazin „Bock!“ und anderen Projekten auf meine Rolle als Herausgeber zu konzentrieren. Und nachdem man als solcher jede Menge Zeit hat, Nikotin oder Koffein (oder im Falle von Thomas: beides in Kombination) zu konsumieren, haben er und ich das in der jüngeren Vergangenheit auch ausgiebig zelebriert. Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil genau bei so einem Treffen die Idee entstand, eine gemeinsame Agentur ins Leben zu rufen. Eigentlich keine Agentur. Eher eine zwei Mann starke Einsatztruppe mit ausgesprochen guter Vernetzung, die innerhalb kürzester Zeit Konzepte entwickelt. Und zwar an genau einem Tag. „Eintagentur“ haben wir die Gehirnsturm-Butze entsprechend auch genannt.

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Sie reisen zu uns. Nach München. In unser Café. Sie bekommen zu essen, zu trinken und so viele Espressi, wie Sie wollen. Und vor allem: Ideen, Diskussion, Reibung, Strategien, Inspiration, Kritik, Disput, Feedback oder was Sie sich sonst noch an Lösungen für Marketing, Werbung, Media, PR und überhaupt alles Kommunikative wünschen. Einen Tag lang stehen wir Ihnen für den kreativsten Real-Time-Austausch zur Verfügung, den Sie vermutlich je erlebt haben. Alles (!) was in diesen acht Stunden passiert, alle Ideen, Konzepte oder Strategien, die an diesem Tag entstehen, gehören Ihnen. Ein Tag. Ihr Tag! 10.00 bis 18.00 Uhr, und keine Minute länger. Preis: horrend und auf Anfrage – aber mit Sicherheit der aufputschendste Kaffee, den Sie je getrunken haben. So, mehr Eigenwerbung von Bulo-Koch.de dann erst, wenn wir unser Zehnjähriges feiern.

Ach ja: Und obwohl Journalistin Silke Burmester nicht mehr der erste Kunde wäre, freuen wir uns natürlich trotzdem auf sie …

Bleiben Sie neugierig, eitel und schadenfroh!

Bulo