Behrendt: Warum Frauen fit(ter) für Führungsaufgaben sind

Seit fast 14 Tagen ist das neue Buch „Die Winnetou Strategie“ von „Mister Easy Going“, Frank Behrendt auf dem Markt. „Führe dich selbst in eine gute Zukunft. Wie ein guter Häuptling seinen Stamm“, ist sein neues Credo, aber im neuen Buch hat er noch ein anderes aktuelles Thema versteckt: Frauen in Führungspositionen. Lesen Sie hier, warum Behrendt Frauen bestens gerüstet für Führungspositionen sieht.

1 Die Arbeitswelt wird digitaler. Frauen sind oft empathischer und sorgen dadurch für eine Arbeitsatmosphäre, in der sich Mitarbeiter trotz High-Tech wohl fühlen. Ein Notebook lächelt nicht zurück, die smarte Leaderin schon.

2 Die neue Kommunikationswelt sendet rund um die Uhr. Zuhören ist eine Kunst, die wenige wirklich beherrschen. Frauen leiten leiser und haben oft ein besseres Ohr als viele dauersendende Cowboys, die das Megaphon stets im Anschlag haben.

3. Bots sind zweifellos auf dem Vormarsch in den Maschinenräumen der Unternehmen. Auf dem Sonnendeck allerdings, wo es um die Interaktion zwischen Menschen geht, ist die charmante Kommunikatorin weiterhin jedem KI-Wesen deutlich überlegen.

4. Befehl und Gehorsam war das Führungsmantra von gestern. Heute ist kein zackiger General mehr gefragt, um die in einer Partizipationswelt sozialisierten Talente zu Höchstleistungen zu motivieren, sondern eine involvierende Moderatorin.

5. Wer künftig in einer sich verändernden Business-Welt erfolgreich Menschen leiten will, muss sich ihre Gefolgschaft verdienen. Nicht der wird Häuptling sein, der es selbst am meisten will sondern die, die am meisten von der Gruppe gewollt wird.

Und die Männer? Schauen sich am besten was von den Nscho-Tschis 4.0 ab. Howgh!

Text: dh, Frank Behrendt

Fotos: Frank Behrendt privat

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