Zweite Staffel von „Das Boot“: So mussten die Akteure schwitzen

Seit rund einem Monat wird die zweite Staffel von „Das Boot“ bei Sky Deutschland ausgestrahlt. Mit bisher positiver Resonanz, wie vom Sender zu hören ist. Wie Clap nun erfahren hat, waren die Dreharbeiten aber alles andere als einfach. Und zwar nicht, wie vielleicht anzunehmen ist, wegen den schwierigen Platzbedingungen im U-Boot.

Probleme gab es, weil der Dreh in der Nähe des Inselstaats Malta durchgezogen wurde. Dort herrschten im vergangenen Jahr während der dreiwöchigen Dreharbeiten fast durchgängig Temperaturen um die 40 Grad tagsüber. So mussten Kühlwesten unterschiedlichster Art verwendet werden, die teilweise mit einem technischen Kühlblock versehen waren. Sogar Dehydrierungstabletten wurden herum gereicht, um den Salz-, und Mineralgehalt im Körper aufrecht zu erhalten.

Kurzum: es war viel zu heiß. Dazu kam, dass die Szenen im Winter spielen und die Uniformen entsprechend dick waren. Und so versuchten sich die Schauspieler runterzukühlen: 

Wenn nichts mehr ging kam der Kühleimer.

Modisch fragwürdig. Aber anders ging es offensichtlich nicht.

Schirme überall, Regen gab es aber keinen. U-Boot-Komandant Clemens Schick (Mitte) weiß ein Lied davon zu singen. 

Foto: Stephan Rabold / Bavaria Fiction Gmbh