Am letzten Samstag im August wurde mein bester Freund beim Rennradfahren unerwartet aus dem Leben gerissen. Ich will mich gerade nicht mit Quoten, Auflagen, Personalien, Verkaufszahlen oder Marktanteilen beschäftigen und werde mich darum vorübergehend zurückziehen, um mich meiner Familie und mir selber zu widmen. Um gemeinsam das zu erleben, was wir alle viel zu selten tun: reden, singen, zuhören, kochen, nachdenken, verzeihen, tanzen, kuscheln, weinen, lachen, zweifeln, glauben, trauern, hoffen. Ich habe mir vorgenommen, den Verlust in dieser Zeit auf meine eigene Art zu verarbeiten und ein Buch über den Tod zu schreiben. Oder zu zeichnen? Auf jeden Fall eins, über das man auch lachen können soll, oder wenigstens lächeln.
Bis hoffentlich bald …
Bulo