Clap-Chefredakteur Daniel Häuser ist tot

Liebe Leser!

Sie waren es gewohnt, aus dem Hause „Clap“ stets Meldungen zu erhalten, die mit Augenzwinkern und Humor die Macher der Medienwelt zum Thema hatten.

Es betrübt mich darum zutiefst, Ihnen heute die schlimmste aller denkbaren Nachrichten überbringen zu müssen: Am Montag Abend ist mein langjähriger Freund und Mitstreiter Daniel Häuser plötzlich und unerwartet gestorben – ein schwer zu fassender und ertragender Verlust vor allem für seine Familie. Aber auch für alle, die ihn kannten. Und: für die gesamte Medienbranche.

Wir haben uns 1999 in der Redaktion der „W&V“ kennen- und schätzen gelernt, sodass es 2006 nur einen gab, mit dem ich mir ein Magazin wie „Clap“ vorstellen konnte: Daniel Häuser, einen der besten (und wenigen studierten!) Journalisten, die ich je kennenlernen durfte. Ein Netzwerker, ein Unbestechlicher, ein Nach- und Mitdenker, ein Branchenfuchs, ein Moderierender, ein Moderater, ein Geschichtenerkenner, ein Durchschauer, ein Aufdecker, ein Newsfinder – ein „Newshausen“, wie er sich auf Twitter nannte. Und ein wahnsinnig guter Typ noch dazu, dem man bedingungslos vertrauen konnte.

Nach zehn gemeinsamen Jahren als Chefredakteure hatte ich mich 2016 auf meine Rolle als Herausgeber konzentriert und Daniel führte sowohl das Magazin als auch Online-Auftritt und Newsletter in alleiniger Verantwortung. Und das erfolgreich, konsequent und unverwechselbar. Er gab der Marke „Clap“ eine ganz neue Handschrift, die bis heute fast weitere zehn Jahre im Markt gern gelesen wurde und über die man immer wieder sprach.

Ich bin mir sicher, dass schon sehr bald sehr viele sehr vermissen werden, was Daniel Häuser war und tat.

Danke, Daniel, im Namen deines gesamten Teams!

Bulo

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