Bock auf geilen Scheiß?

Am 24. Oktober liegt die zweite „Bock!“-Ausgabe am Kiosk. Um das Gagazin entsprechend zu pushen, hat die Redaktion alle Kosten und Mühen gescheut, und einen TV-Spot produziert. Hauptdarstellerin ist die Bayerische Berühmtheit Renate (Name von der Redaktion nicht geändert), die in ihrer Münchner Kultkneipe „Bei Otto“ seit über 40 Jahren ein buntes Publikum aus Stammgästen, Promis und Neugierigen beherbergt – und die normalerweise niemals vor die Kamera tritt. Für „Bock!“ machte sie eine Ausnahme:

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Der Soundtrack („Bock auf geilen Scheiß“) stammt von BlankWeinek, der Band von History-Senderchef Andreas Weinek. Realisiert wurde der Dreh samt Postproduktion von der Agentur Bengel Media, die unter anderem für Clap bereits mehrere Animations-Projekte umsetzte. Geschaltet wird der Spot übrigens auf Tele5 … sowie allen anderen Sendern und Seiten, die Bock auf geilen Scheiß haben.

„Bock!“-Macher Bulo auf der Spot-Weltpremiere-Feier bei Renate im Bei Otto: „Ich freue mich tierisch, dass wir Renate für dieses ambitionierte Filmprojekt gewinnen konnten. Der jahrelange vertrauensbildende Vor-Ort-Konsum von frischem Jever und Spirituosen hat sich offenbar gelohnt.“ Auch Mit-Gründer und Tele5-Boss Kai Blasberg konnte am Donnerstag seine Begeisterung für den Dreh- und Drinkort kaum verbergen: „Sowas gibt’s noch? Echtes Leben? Ob 25 oder 75? Hier ist’s egal! Gut so! Feiert das Leben! Feiert euch! Bei Renate! Bei Otto!“

Impressionen des Abends: Noch sieht’s leer aus. Aber is ja auch erst halb acht …

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Renate (r.) erklärt Kai (m.) und Bulo (l.) schonmal die Jukebox. Wichtig: Die dritte Ziffer muss etwas länger gedrückt werden, weil das Gerät sonst den Geist aufgibt! …

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So, der Laden brummt. Nach der 40-sekündigen Spot-Präsentation und einer dreiminütigen Rede hieß es für die Gäste aus der Medien-Wirtschaft dann endlich: „Freibier!“ – worüber sich unter anderem der Tibur (mit Glatze und Brille und Bier), der Peter (mit Glatze und Brille ohne Bier) und der Andreas (mit Glatze ohne Brille und Bier) freuten …

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Ach ja, so sieht das gedruckte Dingens aus:

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(Red) Fotos/Video: Bengel Media