Anfang April wird in München wieder der Deutsche Computerspielpreis vergeben. Hauptattraktion wird aber nicht mehr Dorothee Bär sein, die designierte Staatsministerin für Digitales. Die CSU-Politikerin gibt den Juryvorsitz nach Clap-Informationen überraschend ab, wohl auch um sich ihren kommenden Aufgaben in der Bundesregierung zu widmen. Bär war auf den Events in den vergangenen Jahren immer wieder mit launiger Moderation und Aufsehen erregenden Outfits aufgefallen. Sie wird dem Event in diesem Jahr als Laudatorin erhalten bleiben.
Neuer Vorsitzender der Jury des Deutschen Computerspielpreises ist Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat. In dieser Funktion ist er zusammen mit Theo Geißler Herausgeber der Zeitschrift des Deutschen Kulturrates „Politik & Kultur„. Seit 2015 ist Zimmermann bereits in der Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises. (dh)
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