So locker verabschiedet sich die „FAW“ vom Kiosk

Heute erschien die letzte Ausgabe der „Frankfurter Allgemeine Woche“. Kenner des Magazins wird der letzte Titel sofort bekannt vorgekommen sein. Optisch fast identisch ist er doch eine Anspielung auf die erste Ausgabe vor rund vier Jahren. Mit zwei kleinen aber wichtigen Unterschieden: Kanzlerin Andrea Merkel lacht nicht mehr und der Superman im Hintergrund ist statt Obama nunmehr Donald Trump. Damit verabschiedet sich das Heft recht augenzwinkernd vom Kiosk.

Die „Frankfurter Allgemeine Woche“ war im Frühjahr 2016 mit einer Druckauflage von 200.000 Exemplaren und einem Marketing-Budget in Millionenhöhe erstmals erschienen. Ziel war von Verlagschef Thomas Lindner war es, mit dem Magazin vor allem jüngere Leser zu erreichen. Im ersten Quartal 2020 belief sich die verkaufte Auflage noch auf rund 48.000 Exemplare. (dh)