Ende März stellte eine interne „Spiegel“-Mitarbeiterbefragung
Und für den Spiegel selbst hat Brinkbäumer, der bekannter Maßen für ein halbes Jahr in Klausur gegangen ist, viele Pläne. Zu „Clap“ sagte er, er wolle nun weiter Hierarchien einebnen und eine Start-up-Kultur etablieren. Ihm schwebt ein „neues Zusammenspiel zwischen Online, Print und TV vor, wir wollen eine Multimedia-Firma werden“. Das soll, wie die „Agenda 2018“ skizziert, binnen zwei Jahren Kräfte freisetzen. Das „Alpha-Gehabe“ im „Spiegel“-Führungsgremium sei unterdessen Vergangenheit, schon „weil sich die Zahl der Aufgaben und täglich zu treffenden Entscheidungen vervielfacht“ habe. Er selbst hält sich lieber im Hintergrund, sieht sich vor allem als Führungsspieler, der ein Match liest und auch mal entscheidet. Das komplette Porträt lesen sie im aktuellen Clap-Magazin. Hier geht es zur Bestellung. (Daniel Häuser, Bijan Peymani)
Fotos: Alexander von Spreti