ADAC: erst unterschreiben, dann WLAN

Wir alle kennen das: checkt man irgendwo im Hotel ein, liegt irgendwo im Zimmer ein Hinweis für die Internet-Zugangsdaten. Bei einem Kongress ist das oft ähnlich unkompliziert geregelt. Bei der Veranstaltung des Social Media Club München (SMCMUC) zum Thema „Social Media und Katastrophen“ wartete dagegen eine Überraschung. Im Headquarter des ADAC musste erstmal eine umfangreiche, einseitige Nutzungserklärung unterschrieben werden, die detailliert die Verwendung des WLAN-Gastzugangs reguliert. Mit der Erklärung sollte der Nutzer „vor den Risiken des Internets“ bewahrt werden. So ein netter Passus wie „Der ADAC erhebt, verarbeitet und nutzt die Verbindungsdaten…im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften“, war auch dabei. Lieber ADAC, bitte wieder vereinfachen! Sonst machen das bald alle so.

Ach ja, gesprochen über Social Media wurde natürlich auch:

What’s App sei eine unterschätzter Verbreiter von Fake News, warnte Marcus da Gloria Martins, der Sprecher der Bayerischen Polizei.

SMCMUC schaffte es dank vieler Twitter erfahrener Besucher nach ganz vorne in die „Trending Topics“.

SV-Mann Dirk von Gehlen: Sieben Regeln gegen die Panikmache.