„Sense of Home“: So sieht Burdas neuer Hoffnungsträger aus

Nächste Woche Donnerstag ist es soweit. Dann kommt das von Burda lange angekündigte neue Wohn- und Wohlfühlmagazin „Sense of home“. Der Verlag hat großes Zutrauen in diesen Neustart und investiert zum Start deutlich in eine Einführungskampagne in Print und Online. Dieser Launch ist nicht zu unterschätzen.

Das besondere an „Sense of Home“ ist sicherlich, dass es kein Wohnmagazin im herkömmlichen Sinne ist, sondern ein „Lebensgefühlmagazin“. Diese Tonalität kommt gleich nochmal von woher? Natürlich von „Neon“,  dem kürzlich zumindest auf Papier eingestellten Print-Magazin von Gruner + Jahr. Und es ist kein Zufall, dass neben Chefin Gaby Miketta (links im Bild) mit Anke Helle eine frühere Frontfrau von „Neon“ geholt worden ist. Sie hat viele frühere Autoren aus dem „Neon“-Umfeld für „Sense of Home“ gewonnen.

Mit Airbnb gibt es zusätzlich eine Kooperation, die bislang einzigartig auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt ist. Im Ressort “Entdecken” gibt es künftig Homestories von Gastgebern der Übernachtungsplattform. Den Anfang macht eine Geschichte von „Lucie“ über eine Stadtwohnung in Lissabon. Natürlich ist das die Titelgeschichte. Ein verkapptes Airbnb-Magazin ist das neue Heft dadurch sicherlich nicht. An dieser Stelle ist das Konzept von „Sense of Home“ sicherlich spannend – und noch ausbaufähig.

Wie das neue Heft aussehen wird? Wir haben, wie auf unserem Bild zu sehen, das Cover des neuen Magazins (Erstauflage: rund 90.000 Exemplare) vorab bekommen. In diesem Jahr erscheinen noch zwei weitere Hefte. Im nächsten Jahr ist ein zweimonatlicher Rhythmus geplant. (dh)

Foto: Burda