Von einem „kometenhaften Aufstieg“ schrieb dieser Tage die „Wirtschaftswoche“. Kaum ein anderes europäisches Unternehmen beherrsche die Plattform-Strategie so gut. Das wilde Wachstum zum globalen Transport-Giganten managt das Unternehmen neben Berlin vornehmlich von München aus. Kommunikativ in erster Reihe steht dort seit Januar 2017 der frühere NBC-Universal-Mann Martin Mangiapia als Teamleiter Kommunikation für die FlixMobility GmbH, der Dachgesellschaft hinter Flixbus. Wir trafen ihn in einem Neubaugebiet in der Nähe des Münchner Hirschgartens und brachten etliche Fotos vom Headquarter mit.
Im fünften Stockwerk tüftelt Martin Mangiapia (ganz links) und sein Team die kommunikativen Pläne aus.
Die Flixbus-Kantine ist schon in frühen Morgenstunden gut gefüllt.
Das ein oder andere Flixbus-Fest wurde bereits auf der Dachterasse gefeiert.
Blick vom Dach: Durch das Wachstum des Unternehmens werden die Räumlichkeiten bald zu klein sein. Wenn das Gebäude im Hintergrund fertig ist, wird Flixbus wahrscheinlich an die Friedenheimer Brücke ziehen.
Dynamisch: Um schneller vom fünften in das vierte Stockwerk zu kommen wurde einfach eine Rutsche installiert.
Der Besprechungsraum ist natürlich in den Vereinsfarben gehalten.
Die Lebensmittelversorgung hat ein anderes bekanntes Startup übernommen: „Hello Fresh“.
Die große Marketingabteilung ist wohl auch ein Grund, warum Flixbus in aller Munde ist.
Besucher dürfen vor den Chefbüros in originalen Bussitzen warten.
Belgien und Holland: Der internationale Anspruch wird auch durch die Namensgebung für die einzelnen Büroräume deutlich.
In diesen Räumlichkeiten bereitete Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein den Start auf dem US-Markt vor.
Gearbeitet wird aber nicht nur in den Büros, sondern auch ganz locker an Stehtischen.
Flixbus-Bühne: hier hatten bereits etliche Manager einen Auftritt.
Fotos: Alexander von Spreti
Text: Daniel Häuser