„New Campus“: Beim ProSiebenSat.1-Neubau geht es voran

Über zwei Jahre nach dem Spatenstich nimmt das große ProSiebenSat.1-Bauvorhaben nun Formen an. Grund genug für uns mit einer Drohne unseres Fotografen Alexander von Spreti das neue Gelände zu überfliegen und die Fortschritte am Bau auch aus anderen Perspektiven zu dokumentieren.

Blick von oben. Mittlerweile ist mit unserem (genehmigten) Drohenflug schon ganz gut zu erahnen, wie das fertige Gelände aussehen soll. An den grundsätzlichen Plänen hat sich nicht viel geändert. Die Fertigstellung ist nach wie vor für Mitte 2023 geplant.

In der Gutenbergstraße sind während der Bauzeit ein großer Teil der Mitarbeiter untergebracht. Von hier aus sehen sie täglich, wie auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Kräne ihre Arbeit verrichten.

Die Baustelle grenzt recht nah an die für Medienleute sehr bekannte S-Bahn-Haltestelle in Unterföhring.

Auf diesem bekannten Weg von der S-Bahn-Haltestelle in Richtung Sky Deutschland, ARD und ZDF gehen täglich hunderte Medienleute entlang. Wegen der Home Office-Zeit ist dieser Anblick für manche noch ungewohnt.

Links im Vordergrund der M7 genannte alte Gebäudeteil. In diesem Headquarter saßen früher Georg Kofler und Thomas Ebeling und trafen weit reichende Entscheidungen. Der Abriss steht unmittelbar bevor, deswegen ist innen kaum noch ein Mitarbeiter zu sehen. Wie das fertige Gebäude aussehen soll, wird am Zaun gezeigt.

Werden hier demnächst die Studiohighlights von ProSiebenSat.1 produziert? Von außen sieht es auf jeden Fall so aus.

Trotz der Bautätigkeit und des Lockdowns scheut ProSiebenSat.1 keine Mühen, um auf die aktuellen Programmhighlights hinzuweisen. In diesem Fall auf den gestern erfolgten Staffelstart von „Germanys Next Topmodel“ mit Heidi Klum.

 

Bilder aus vergangenen Tagen, im September 2018 erfolgte der Spatenstich. Damals noch durch den ehemaligen Vorstand Max Conze (rechts) und Vize Conrad Albert (links). Letzterer hat sich übrigens mittlerweile dem Thema Wintersport verschrieben. Die Ocean Peak Asset Management GmbH, die unter anderem Merino-Wäsche und Snowboards herstellt, hat er aber bereits vor sechs Jahren gegründet. (avs, dh)

Fotos: Alexander von Spreti