Spätestens seit dem Erfolg von „Stern Crime“ erleben redaktionelle Geschichten rund um Kriminalität und Verbrechen eine Renaissance. Seit kurzem ist ja auch „Die Zeit“ mit ihrem Magazin „Verbrechen“ im Metier unterwegs. Nun verstärkt sich auch „Der Spiegel“ für sein Hauptheft mit dieser Art von Berichterstattung und holt sich einen Experten an Bord.
So verlässt nach Clap-Informationen der langjährige Bayern-Korrespondent des „Stern“, Felix Hutt, das Hamburger Magazin und wechselt zum „Spiegel“. Seit Anfang des Monats arbeitet der 40-Jährige als Redakteur für die Hamburger. Der Buchautor („7 Morde, 50 Jahre Haft, ein Leben danach“) studierte Journalismus in den USA und war seit 2009 Redakteur beim Stern. Er wurde bereits mehrfach für den „Deutschen Reporterpreis“ nominiert und hat den „European Press Prize“ gewonnen.
Hutt stand ausgerechnet beim „Spiegel“ zuletzt in die Kritik, als er mit der Buchautorin Christiane Tramitz aneinander geriet. (dh)
Foto: Felix Hutt