Das hat nicht geklappt mit einem Print-Beiboot für die bekannte Anleger-Zeitschrift „Der Aktionär“. Mit der August-Ausgabe wird das Kulmbacher Heft eingestellt. Erst im Oktober letzten Jahres erschien die erste Ausgabe des Börsenmedien-Verlegers und Geschäftsführers Bernd Förtsch. Das Monatsmagazin rund um das Thema Geldanlage kam in einer Auflage von 50.000 Exemplaren an den Kiosk. Chefredakteur war Leon Müller, der auch weiterhin als Redaktionsleiter des Deutschen Anlegerfernsehens arbeitet.
Der Copy-Preis war für einen Anlegertitel mit 2,50 Euro relativ niedrig angesetzt. Damit konnten auch vergleichsweise starke 8000 Abonennten vom Start weg geworben werden. Aber am Kiosk verkaufte sich der Titel nicht so gut wie gewünscht. Ziele nicht erreicht, nun wurde relativ schnell ein Schlusstrich unter diese Episode gezogen. Das Team um Bernd Förtsch wird künftig noch stärker im Internet aktiv sein. Unter anderem wurde vor kurzem der Bitcoin-Report, ein Spezialdienst für Kryptowährungen, aus der Taufe gehoben. (dh)