Süddeutsche Zeitung: Denk verlässt Medienseite

Umbesetzung in der Medienredaktion der „Süddeutschen Zeitung“. Nach anderthalb Jahren hat Diplomjournalist David Denk die Münchner verlassen. Er hat sich nach Clap-Informationen zunächst aus dem Medienjournalismus verabschiedet und schloss sich einer Produktionsfirma an. Wohin genau es ihn zieht, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren.

Für Denk soll es schon in Kürze eine Nachbesetzung geben. Eine weitere Medienredakteurin der „SZ“, Claudia Tieschky, ist zur Zeit im Sabbatical, sodass eine sofortige Neuregelung auch notwendig ist. Momentan ist für Medienthemen der langjährige SZ-Mann Harald Hordych verstärkt im Einsatz. Die Nachfolge verantwortet unter anderem die Medien-Ressortleiterin Laura Hertreiter, die diese Position seit Juni 2018 inne hat. (dh)

Ergänzung: Mittlerweile gibt es eine Pressemittelung zur Personalie Denk von der Produktionsfirma Zero One Film:

David Denk ab 01. August bei zero one film

Wir freuen uns, David Denk – zuletzt bei der Süddeutschen Zeitung tätig – ab 01. 08. 2019 als neues Teammitglied bei zero one film zu begrüßen.

David Denk, geboren 1981 in Düsseldorf, studierte Journalistik und Theaterwissenschaft in Leipzig und Budapest und volontierte bei der taz in Berlin. Er war verantwortlich für die Medienberichterstattung („Flimmern und Rauschen“) und später Ressortleiter „taz2/Medien“. 2014 wechselte er zur Medienseite der Süddeutschen Zeitung in München. Als journalistischer Beobachter und langjähriger Juror des Grimme-Preises ist er mit Trends, Entwicklungen und Machern der (deutschen) Fernsehbranche vertraut.

David begleitet bereits seit vielen Jahren die Produktionen der zero one film als Kritiker und Freund. Er wird mit uns Fiction- und Doku-Projekte recherchieren und entwickeln sowie auf der Suche nach neuen Erzählformen Kontakte zu Filmemachern der jüngeren Generation knüpfen und pflegen. Nach dem Wechsel von Kornelia Theune von ARTE verstärken wir unser Team damit weiter. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.