Playboy-Neustart: Wolff ist Boitins Stellvertreter

Der erste“ Playboy“ aus dem neuen Headquarter ist gestern erschienen. Und damit steht jetzt auch fest, wer künftig die Zeitschrift zusammen mit Chefredakteur Florian Boitin produzieren wird. Insgesamt gibt es wohl 14 fest angestellte Mitarbeiter bei der Kouneli Media.

Somit sind also alle Personalentscheidungen gefallen und es steht fest, wer von der Arabellastraße an den Kaiser Luwig Platz 5 in München umgezogen ist. Neuer stellvertretender Chefredakteur ist demzufolge Philip Wolff, der nicht mit dem Burda-Unternehmenssprecher Philipp Wolff verwechselt werden sollte. Seit 2011 ist er Textchef, diese Position wird er auch weiterhin zusätzlich behalten.

Art Director bleibt Stefan Müller, der auch vor einigen Jahren den neuen Claim „Alles, was Männer lieben“ mit erfunden hat. Neu dabei ist hingegen Nina Schmidt als Chefin vom Dienst. Sie arbeitete in der Vergangenheit für etliche Gruner + Jahr-Titel wie „Essen und Trinken für jeden Tag“. Bildchefin bleibt Corinna Beckmann. Einige langjährige „Playboy“-Mitarbeiter, wie die Leiterin des Unterhaltungsressorts Mareike Opitz, sind im Impressum jetzt als „externe“ Mitarbeiter aufgeführt. 

Die erste „neue“ Ausgabe des „Playboy“ entwickelt sich unterdessen zum Dauerbrenner bei „Bild“. In den letzten drei Tagen gab es dort mindestens eine große Geschichte mit der Freundin von Schlagerstar Michael Wendler. Da darf man wohl von einem Vermarktungserfolg sprechen. Aber vielleicht liegt es auch an der neuen Vermarktungskooperation von Bild plus und Playboy Premium. Inhaltlich gesehen gibt es aber sonst wenig Überraschungen (Streif, Lindenberg, Schweiger).

Im letzten Clap-Magazin holten wir das „Playboy“-Führungsduo Myriam Karsch und Florian Boitin zu unserem bekannten „Partnertest“, den wir hier veröffentlichen:  

 

 

 

Foto: Playboy, Xing