DHL: Warum nicht gleich so?

Geht doch: Im letzten gedruckten Clap-Magazin echauffierte sich Clap über eine Werbekarte der Deutschen Post (respektive DHL), die versuchte, mit einem teuren Lentikulardruck zu begeistern. Den wahren Witz ließ die Werbemaßnahme inhaltlich vermissen. Und der Profi aus der Kommunikationsbranche, an den die Karte unter anderem gerichtet war, wird die Karte höchstens mit einem müden Lächeln zur Kenntnis genommen haben. So ein 3-D-Effekt ist in einer digital ausgerichteten Branche doch eher unzeitgemäß.

Jetzt haben die Bonner, auf Druck von Clap oder auch nicht, eindeutig umgesteuert. Denn gestern kam eine neue Karte ins Haus geflattert, die erneut für die Packstation (siehe oben) warb. Und siehe da, inhaltlich zwar ähnlich, doch ohne Lentikulardruck, ein wenig humorvoller und auch auf das Wesentliche fokussiert. Eventuell auch noch auf mattem Recyclingpapier gedruckt. Bravo!

Und hier nochmal der Artikel aus dem gedruckten Clap-Magazin…