Mental Health Awareness im Job: Ein offener Dialog über mentale Gesundheit – Advertorial

Instahelp-Psychologin Kerstin Schuller, oben im Bild, hat drei Tipps für Clap-Leser um Awareness für mentale Gesundheit im Job zu schaffen:

Als Medienschaffende:r kennst du es bestimmt ganz genau – ständiger Erfolgs- und Zeitdruck, permanente Reizüberflutung, emotional fordernde Aufgaben und noch dazu Arbeitszeiten, die alles andere als planbar sind. In der Kommunikationsbranche beschäftigst du dich wahrscheinlich viel mit anderen Menschen und bist neugierig darauf, wie es den Personen eigentlich geht. Doch wer fragt denn dich mal: Wie geht’s dir eigentlich? Nicht so ein oberflächliches „Jaja, alles gut“ – sondern ein von Herzen gemeintes „Wie geht’s dir wirklich?“.

Wenn wir darüber sprechen, wie es uns wirklich geht, was uns bewegt, berührt oder auch mal aus der Haut fahren lässt, dann können wir nicht nur das individuelle Wohlbefinden verbessern, sondern auch die Produktivität und Kreativität steigern. Anlässlich des Mental Health Awareness Months wollen wir gemeinsam überlegen, wie wir eine ehrliche und authentische Antwort auf die Frage „Wie geht’s dir wirklich“? finden können.

Was bringt es, über die mentale Gesundheit zu sprechen?

Jetzt fragst du dich vielleicht, was du überhaupt davon hast, über deine mentale Gesundheit zu sprechen, vor allem im Kontext deines Berufslebens? Die mentale Gesundheit ist ja schließlich Privatsache. Wir sind da anderer Meinung! Das offene Gespräch über deine mentale Gesundheit bringt zahlreiche Vorteile mit sich, sowohl für dich persönlich als auch für deine Kolleg:innen.

Wenn du als gutes Beispiel vorangehst und offen darüber sprichst, was vielleicht auch mal nicht so gut läuft, dann hilfst du damit, das Stigma abzubauen, das oft mit psychischen Erkrankungen verbunden ist. Stigmen können Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen, aus Angst vor Ablehnung oder Diskriminierung. Durch das Sprechen über mentale Gesundheit wird das Thema normalisiert und das Bewusstsein geschärft, was dazu beiträgt, negative Stereotypen und Vorurteile zu verringern.

Mentale Gesundheit zum Thema zu machen, ermöglicht es dir zudem, deine eigenen Gefühle und Erfahrungen zu reflektieren und besser zu verstehen. Dies kann dazu beitragen, Muster in deinen eigenen Gedanken und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verstehen, was wiederum die Grundlage für effektive Bewältigungsstrategien bildet.

Drei Tipps, um Awareness für mentale Gesundheit zu schaffen

Daher wollen wir uns anschauen, wie wir alle einen Beitrag leisten können, Awareness für Themen der mentalen Gesundheit zu schaffen.

1. Sei das Vorbild, das du dir selber wünschst

Lebe deinen Mitmenschen vor, dass es wichtig ist, sich mit der eigenen mentalen Gesundheit auseinanderzusetzen. Wenn du selbst einen offenen Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit pflegst, kannst du auch andere Menschen ermutigen, die sich sonst nicht trauen, Belastungen anzusprechen und ihnen so ein Sprachrohr geben.

Das kannst du konkret tun: Sprich bei deinen Kolleg:innen direkt an, wenn dich etwas mental belastet, um zu signalisieren, dass es völlig in Ordnung ist, über solche Themen zu sprechen. Setze klare Grenzen, an denen sie sich orientieren können und anhand derer die Zusammenarbeit funktionieren kann. Sag auch mal ganz klar „Heute geht es mir gar nicht gut“, wenn sich jemand nach deinem Befinden erkundigt.

2. Ermutige andere, sich zu öffnen

Nachdem du gezeigt hast, dass dir deine mentale Gesundheit wichtig ist und dass du offen über sie sprichst, ist es an der Zeit, auf die Themen deiner Mitmenschen einzugehen. Sei feinfühlig für die Anliegen deiner Familie, Freund:innen und Kolleg:innen. Signalisiere, dass auch im Arbeitskontext die mentale Gesundheit ein wichtiges Gut ist und nicht als Nebensache abgestempelt wird.

Das kannst du konkret tun: Hast du das Gefühl, dass jemand über etwas sprechen möchte, so frage nach und ermutige sie, sich weiter zu öffnen. Dabei geht es auch nicht darum, dass du als Therapeut:in fungierst, aber alleine durch das Ermutigen, über die eigenen Herausforderungen zu sprechen, leistest du eine erste Hilfestellung.

3. Awareness-Initiativen unterstützen

Du hast Awareness für deine mentale Gesundheit geschaffen, deine Mitmenschen ermutigt, sich um ihre eigene mentale Gesundheit zu kümmern und nun? Jetzt geht es auf die große Bühne! Fördere das Bewusstsein über dein nahes Umfeld hinaus und unterstütze Initiativen beispielsweise über Social Media.

Das kannst du konkret tun

Benutze Hashtags, teile Beiträge dazu und zeige auf deinem Social Media Auftritt, dass die mentale Gesundheit ein wichtiges Gut ist, das offen thematisiert werden darf und sollte. Du als Medienschaffende:r hast die Chance, ein großes Publikum zu erreichen? Nutze es, um Bewusstsein für die mentale Gesundheit im Beruf zu schaffen.

Du bist bereit, deine mentale Gesundheit bewusst zu thematisieren und wünschst dir dabei Unterstützung von einer professionellen, außenstehenden Person? Dann ist die psychologische Beratung online bei Instahelp genau das Richtige für dich! Lass dich durch den Matching-Prozess mit dem:r zu dir passenden Psycholog:in verbinden und erhalte innerhalb von 24h eine erste Rückmeldung. Jetzt Beratung starten unter: https://instahelp.me/.

Foto: Die Abbilderei