Große Umstrukturierungen beim Ad Impact Monitor? Nachdem die AIM-Kommunikation seit Anfang des Jahres quasi auf Eis liegt, soll Bernhard Willer die Gesellschaft nach der Mitgliederversammlung Ende Juni als Change Manager in eine neue Form überführen. Das erfuhr Clap aus gut informierten Kreisen. Mehr Kraft nach außen versprach sich die Printbranche mit ihrem Forschungsgroßprojekt durch die Verpflichtung von Willer – neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Helge-Jörg Volkenand, der eher nach innen wirken sollte.
Doch die erwünschte verbesserte Außenwirkung stellte sich offenbar auch mit Willer nicht ein. AIM galt eigentlich als das wichtigste Projekt, um die Stellung der Gattung Zeitschrift im Werbemarkt zu behaupten. Doch bereits beim Start 2009 rumpelte es, es folgten Nachbesserungen, Neuaufstellung und der Antritt Volkenands. Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem Ad Impact Monitor weitergeht. Die Mauern der Münchner Geschäftsstelle – so berichten Insider – seien derzeit jedenfalls nicht mehr die sichersten.
Update: Willer selbst dementierte gegenüber Clap mittlerweile Gerüchte über seinen Weggang.
(Daniel Häuser/Bulo) Foto: AIM