Dieser Transfer dürfte für ein Feuerwerk in der Fankurve sorgen: Im April tritt Christopher Keil seine neue Stelle beim FC Bayern München an. Er übernimmt die neu geschaffene Position des Leiters Public Affairs, der den Vorstand bei der Gestaltung von gesellschaftlichen Themen unterstützt, die für den Verein im Rahmen seiner Aktivitäten relevant sind. Das erfuhr Clap aus gut unterrichteten Kreisen. Keil begann 1987 als Praktikant bei der „Süddeutschen Zeitung“, berichtete dort ein gutes Jahrzehnt über Tennis und Fußball und leitete später sieben Jahre die Medienredaktion bis er 2013 ins Ressort „Investigative Recherche“ wechselte. Weiter im Amt bleibt bei den Bayern selbstverständlich der langjährige Mediendirektor Markus Hörwick.
Keil ist nicht der erste Journalist, der von Münchner Blattmachern zu ortsansässigen Balltretern wechselt. Bereits im vergangenen Jahr sagte Jörg Seewald unter anderem „P.M. History“ gepflegt „Servus“ und stieg beim Traditionsverein TSV 1860 als Leiter der Kommunikationsabteilung ein.
(Bulo) Foto: Screenshot Twitter