Muche, Zeljko und Schuster gründen Boutique-Agentur Curaze

Neustart für den früheren Dmexco-Macher Christian Muche. Er gründet die neue Agentur „Curaze“. Das Neugründung wird neben Muche von Natascha Zeljko, die vielen von der Condé Nast bekannt sein dürfte, sowie von Claus Schuster (unter anderem Tribe Global) geleitet.

Curaze versteht sich als „Business Boutique“ mit dem Anspruch, Partner im Startup-Bereich und etablierte Unternehmen zusammenzubringen und zu kuratieren. Daher kommt auch der Name Curaze, der sich aus zwei Wörtern zusammensetzt: curate (kuratieren) und amaze (begeistern).

Die Gründer richten sich hauptsächlich an junge Techunternehmen aus dem B-to-B-Bereich, die bereits ein marktreifes Softwareprodukt in der Pipeline haben. Für Unternehmen ist Curaze zusätzlich als Austauschplattform gedacht.

Das Unterscheidungsmerkmal zu Mitbewerbern ist die Verbindung von Matchmaking mit erstklassigen Events und Content. Diese drei Säulen seien interaktiv verbunden und würden sich „gegenseitig bedingen“, sagt Gründerin Natascha Zeljko, die auch als Editor-in-Chief fungiert.

Mentoren mit großer Expertise sollen nach und nach bei Curaze eingebunden werden. Die Initiatoren denken dabei an BDI-Präsident Dieter Kempf, an Ex-Adidas-Mann Matthias Malessa, an Cindy Chin, Expertin für Big Data aus New York oder an die Blockchain-Expertin Katharina Gehra.

Obwohl es überwiegend um deutsche Business-Partner gehen soll, regelt Christian Muche die Geschäfte von Neuseeland aus. Er war wegen der schwierigen Lockdown-Bedingungen schon seit Monaten nicht mehr in Europa. Er hofft, dass sich das im Sommer oder Herbst wieder ändern wird.

„Wir sind überzeugt davon, dass man Großes bewegen kann, wenn man seine Expertise und seine Talente bündelt. Das verbindet uns, aus diesem Gedanken ist Curaze entstanden. Durch ein intelligentes Matchmaking-Konzept, exklusive Events und hochwertigen Content wollen wir einen neuen Ort der Begegnung und des Austausches schaffen. Für alle, die Innovationen vorantreiben wollen. Virtuell und analog oder als Hybrid. Klein, fein, kuratiert. Ganz im Sinne einer modernen Business Boutique“, sagt Muche.

Wer sich über die neue Plattform informieren möchte findet weitere Informationen auf der neuen Website. (dh)