Zeitschriften-Zusendungen: Wann kommt das Ende der Folienverpackung?

Die Clap-Redaktion bekommt zu besonderen Anlässen immer die neuesten Zeitschriften zugesandt. So geschehen beim Launch des Burda-Titels „2050“ und beim kürzlichen Relaunch der „Apotheken-Umschau“. Heute bekamen wir die Jubiläumsausgabe der Zeitschrift „Capital“ zugestellt, umhüllt in seidenweichem Papier. Alle diese Titel verzichteten bei der Aussendung auf die früher oft noch übliche Plastikfolie, mittlerweile machen das die meisten Verlage so. Es gibt zusätzlich für den Versand höchstens noch einen Papierumschlag. Recht so!

Allerdings hat sich die plastikfreie Verpackung noch immer nicht bei allen Titeln durchgesetzt. Aus unbekannten Gründen versenden manche Verlage noch immer nicht umweltfreundlich. Warum ist das eigentlich so? In einer Vielzahl der Fälle würde doch sogar ein einfacher Adressaufkleber ausreichen. Die Post hätte sicher nichts dagegen. Das Abreißen der Folie ist übrigens auch nicht besonders spaßig, mangels Perforation. Zumindest wir könnten es also verschmerzen, wenn das Cover mal nicht ganz so 100 Prozent faltenfrei in der Redaktion ankommt. Dafür aber ohne Folie. (dh)