Wie sich der Burda/Funke-Vermarkter aufstellen könnte

Nach der jahrelangen Hängepartie verdichten sich jetzt die Zeichen, dass die gemeinsame Vermarltung von Burda und Funke kommen könnte. Es gibt immer noch einige Unwägbarkeiten, Einspruchsmöglickeiten konkurrierender Verlage, doch das Kartellamt hat vor einigen Tagen nun endgültig grünes Licht gegeben.

Doch wie könnte sich der neue strukturierte Print-Vermarkter dann aufstellen? Gut möglich wäre, dass die Vermarktungsstruktur umgebaut wird. Was bei so einer gemeinsamen Umstellung natürlich auf der Hand liegt. Sinnvoll wäre natürlich auch, wenn künftig alles aus einer Hand für die Kunden angeboten werden würde. Also könnte es keine Trennung mehr geben nach Agentur und Werbungtreibenden. Was ja auch bei so einer Neuaufstellung absolut nachvollziehbar wäre.

Nach Clap-Infos sind aber keine großen Streichungsmaßnahmen geplant. Was in diesen schwierigen Medienzeiten alles andere als selbstverständlich und eine gute Nachricht ist. Die einzelnen Büros in den verschiedenen Städten sollen wohl erhalten bleiben. Insbesondere in den wichtigen Agenturstädten in Hamburg, Frankfurt am Main oder Düsseldorf soll weiterhin Präsenz gezeigt werden. (dh)

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