Die Print-Branche übt sich in neuer Gelassenheit, zumindest wirkte das so bei dem in dieser Woche gelaufenen MFVP-Kongress. KI-Einsatz, Leserschwund, Vermarktungskrise, fehlender Nachwuchs – die Herausforderungen, denen sich Verlage stellen müssen, werden nicht weniger und waren auch Themen auf und abseits der Bühne beim jährlichen MVFP Kongress am Donnerstag in Berlin. Die neue Location der Veranstaltung strahlte dabei die Gelassenheit aus, die die Mitglieder des Medienverbands der freien Presse angesichts der Last der Themen nötig haben: Nach Jahren in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom wurde erstmals nach der Pandemie im Spindler & Klatt direkt an der Spree in Kreuzberg diskutiert und genetzwerkt.
Die gesamte Location wird von Statuen aus dem asiatischen Kulturkreis geziert. Das entspannte Set-Up färbte auch auf die Teilnehmer ab: In einer nicht repräsentativen Clap-Umfrage unter erfahrenen VDZ-MVFP-Publishers-Summit-Nig