Neuer Markenauftritt: Die Münchner „Abendzeitung“ will mit Optimismus Leser gewinnen

Optimismus im Printgeschäft verbreiten, genau das will die „Abendzeitung“ erreichen mit ihrem heute gestarteten neuen Markenauftritt, der sich speziell an junge Leser zwischen 25 und 49 Jahren richtet. Unter dem neuen Claim „Die ist gut“ wurde mit Chefredakteur Michael Schilling (unten im Foto) und Marketingleiterin Alena Barnes eine umfangreiche Kampagne entwickelt, die nun in der bayerischen Landeshauptstadt auf Litfaßsäulen, Plakatwänden, im Radio und in vielen weiteren Medien zu sehen ist.

Man sieht auf den neuen Motiven recht schnell: Es geht um positiven und optimistischen Journalismus. Der Hintergrund für die Initiative ist: Viele Menschen würden sich abwenden von den klassischen Medien, weil sie die vielen schlechten Nachrichten nicht mehr hören und sehen wollen. Die „Abendzeitung“ versteht sich nun dazu als ein positives Gegengewicht. Sie will zeigen, dass es auch viele gute Dinge gibt, über die es sich lohnt, zu berichten. Die Zeitung will dabei natürlich nicht naiv rüberkommen und kennt die neuen Rahmenbedingungen. Sie ändert nur ein bisschen den Blickwinkel und will helfen, die guten Dinge im Leben zu sehen.

Verantwortlich für den neuen Auftritt ist übrigens die Agentur Average Sucks. Geschäftsführer Karsten Gessulat hat vor rund vier Monaten den Pitch rund um die neue Kampagne gewonnen. Deswegen sagt er: „Darüber freuen wir uns ganz besonders, denn die Abendzeitung ist eine echte Markenikone mit großer Geschichte. Die Abendzeitung steht für München und macht unsere tolle Stadt noch ein bisschen bunter. Wir dürfen die Abendzeitung nun dabei unterstützen, ihr Profil noch weiter zu schärfen und die Marktposition auszubauen.“

Um die neue Linie zu unterstreichen hat die Online-Redaktion der Zeitung sogar eine aufmerksamkeitsstarke Rubrik eingerichtet. Alle positiven Stories sind unter dem neuen Menüpunkt „Das ist gut“ auf der Homepage zu erreichen. Zum Kernteam des optimistischen „Abendzeitungs“-Projektes gehörten übrigens noch Sandra Saller (Geschäftsführung Digital), Kinga Rustler (Chefredakteurin Digital) sowie Nicole Schneider (Average Sucks). (dh)

 

Fotos: Abendzeitung