Das könnte spannend werden: Eine neue Sport-App zieht die Aufmerksamkeit der medialen Fußballwelt auf sich. Mit Tradar ist es seit kurzem für Fußballfans möglich, auf eine lizenzierte und offiziell von der Bafin regulierte Finanzplattform zuzugreifen, um direkt in bekannte Profifußballer zu investieren. Es geht dabei vor allem um die Marktwertveränderungen einzelner Spieler. Noch befindet sich das Unternehmen in der offenen Beta-Phase, doch es ist damit zu rechnen, dass die App schon bald in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird.
Das zeigte das Interesse bei der Einweihungsparty an diesem Mittwoch in der Münchner Sandstraße, wo schon so viele andere Medienunternehmen zu Hause gewesen sind, wie beispielsweise die „Madame“-Zeitschrift oder Xing Events-Plattform von Burda. Es kamen gleich eine ganze Reihe von bekannte Experten aus der Szene, um sich die Präsentation des Unternehmens durch Tradar-Mitbegründer Felix Schmidt (oben im Bild) anzusehen.
Neben Clap waren rund 40 sehr bekannte Gäste dabei, darunter Gerd Weiner (Sportworld), Moritz Wetter (Teutocast GmbH), Bernd Wendeln (CFO Your Family Entertainment), Susanne Smoll und Michael Röhrig (Sport1), Volker Winter (SportA), Florian Haller (Maschmeyer Group), Stefan Hempel (Sky Kommentator), Dirk Böhm (Sky Deutschland-Sprecher), Michael Roehrig, (Sport1-Sprecher), Markus Riese (Marketing BR), Prof. Castulus Kolo (Präsident Hochschule Macromedia), Roman Steuer (Ex-Sky-Manager) sowie Ralph Fürther, der die Präsentation von Gründer Schmidt anmoderierte.
Tradar-App: Willkommene Abwechslung für Sky-Sprecher Dirk Böhm. Hier mit Teutocast-Mann Moritz Wetter (links im Bild).
Zuletzt für die Berliner Special Olympics im Einsatz: Medienmanager Roman Steuer mit SportA-Manager Volker Winter.
Moderierte und organisierte den Event: Kommunikationsmanager Ralph Fürther, daneben Susanne Kollberg (Tradar) und Marc Erras.
Gerd Weiner (zweiter von links) und Markus Riese (ganz rechts) hatten keine weite Anreise.
Derzeit sehr gefragter Sprecher: Michael Roehrig von Sport1 (Mitte im Bild).
Mitgründer Felix Schmidt hat für die nächsten Wochen einen straffen Zeitplan. Fünf Bundesliga-Vereine hat das Start-up bislang für eine Kooperation begeistert, weitere sollen folgen. Schon dabei ist unter anderem Bundesliga-Erstligist Bayer Leverkusen. Anhand des Top-Profis Victor Boniface zeigte Schmidt, wie Tradar funktionieren könnte. Der Wert der gekauften Anteile am Spieler steigt und fällt mit den realen Leistungen des dazugehörigen Kickers. Wer aufstrebende Talente frühzeitig erkennt und sich mit einem entsprechenden Anteil an Player Tokens investiert, soll eine „völlig neuartige Form des Investments“ für sich entdecken können. Schon die nächsten Monate werden für die neue App von entscheidendender Bedeutung sein. (dh)
Fotos: Tradar