Pabst gründet Alphawoman

Die frühere Sprecherin des Verbandes MVFP ist auf neuen Pfaden unterwegs. Sandra Pabst hat vor einigen Wochen auf dem Content Media Netzwerk Kivvon den Kanal Alphawoman ins Leben gerufen und will damit richtig durchstarten. Als Moderatorin lädt sie jetzt regelmäßig interessante Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien ein und spricht mit ihnen über ihre Karrieren, ihre Geschichten und ihre einzigartigen Perspektiven. Wie hier auf dem Foto beispielsweise zu sehen mit der bekannten Social Media Redakteurin Amelie Marie Weber.

Pabst sagt zu Clap: „Es gibt Wonderwoman, es gibt Superwoman, und jetzt gibt es Alphawoman. Die Frauen in meinen Interviews sind Heldinnen im echten Leben: Unternehmerinnen und Geschäftsführerinnen, Künstlerinnen und Buchautorinnen – Frauen, die spannende Geschichten zu erzählen haben. Alphawoman soll Frauen ermutigen und befähigen, ihre inneren Stärken zu entdecken und zu nutzen und andere Frauen motivieren, es ihnen gleichzutun.“

Derzeit ist Pabst in Gesprächen mit Kooperationspartnern, um eine Mitgliedsplattform aufzubauen, auf der Kurse und andere Benefits angeboten werden. Zudem sollen zukünftig Veranstaltungen die Möglichkeiten der digitalen und analogen Welt verbinden. Und es soll eine Kategorie „Alpha-wow-men“ geben, um auch männliche Zuhörer anzusprechen und eine Brücke zwischen den Geschlechtern zu bauen. Grundsätzlich sind aber Frauen die Zielgruppe, die sowohl beruflichen Erfolg als auch private Erfüllung suchen. Pabst: „Es geht um mehr Sichtbarkeit, um positive Vorbilder und inspirierende Geschichten.“

Pabst denkst sogar über ein Alphawoman-Wirtschaftsmagazin nach. Denn das sollte es eigentlich ursprünglich sogar werden. Dann kam ihr Corona dazwischen, und seither liegt der Fokus für neue Produkte bei der Berlinerin noch stärker im Digitalen und im Bewegtbild. (dh)

Fotos: Christian Behring