Bislang vermarktet Burda seine Printprodukte bekanntlich separat von den digitalen Aktivitäten. Für Print gibt es das BCN, also das Gemeinschaftsunternehmen von Burda, Funke und Klambt, welches von Tobias Conrad (im Foto) geführt wird. Für die digitalen Aktivitäten gibt es Burda Forward respektive Burda Forward Advertising. Hier werden Marken wie Focus.de oder Bunte.de betreut und vermarktet, insgesamt umfasst das Portfolio über 40 redaktionelle Marken.
Nach Clap Informationen wird nun geprüft, inwieweit das BCN und Burda Forward stärker zusammenarbeiten können. Dazu soll es bereits Arbeitgruppen geben, konkrete gemeinsame Beschlüsse sollen in der Vorbereitung sein. Dass Burda Forward in das BCN künftig integriert wird ist wohl nicht geplant.
Ein Burda-Sprecher sagt zu Clap: „BCN und BurdaForward arbeiten seit Jahren eng zusammen. Aktuell sind wir in Gesprächen darüber, wie wir unsere künftige Zusammenarbeit in der Vermarktung weiter intensivieren können. Wenn sich hieraus konkrete Veränderungen für den Markt ergeben, werden wir unsere Partner und die Öffentlichkeit umgehend informieren.“
Clap bleibt an dem aktuellen Thema dran. (dh)