Erst vor ein paar Wochen gaben die Verleger Wolfram Weimer und Christiane Götz-Weimer für ihre Weimer Media Group eine Event-Initiative bekannt. Diese hatte nun gestern in Frankfurt am Main mit der zweiten IPO-Night, zu der eine Vielzahl von Finanzgrößen gekommen waren, seinen Höhepunkt. Mit dabei war auch Christian Lindner (oben im Bild zu sehen), der Finanzminister war für ein Gespräch mit Weimer zugeschaltet. Er forderte mehr privates Kapital für Deutschlands Unternehmen. Das größte Problem in Deutschland sei der Mangel an privatem Kapital, erklärte Lindner: „Wir haben zu wenig Geld, um Börsengänge und das Wachstum junger Unternehmen zu finanzieren.“
Wichtiges Gesprächthema im Städel-Kunstmuseum am Mainufer war, natürlich wenig überraschend, die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die Uni Credit. Insgesamt kamen rund 120 Topentscheider zusammen, um unter anderem über das Schicksal der Commerzbank zu diskutieren. Clap hat die wichtigsten Fotos der Veranstaltung.
Fotos: Martin Joppen