Was für ein Chaos in Hamburg – und mittendrin im Geschehen Gruner + Jahr. Weil der Verlag unweit des G20-Geschehens residiert, kreisen schon seit Tagen Hubschrauber über den Verlagsmitarbeitern. Und da der Verkehr ohnehin fast lahmgelegt und die Sicherheitslage prekär ist, geben die Hamburger ihren fast 2000 Mitarbeitern frei. Aber nicht allen, die „Stern“-Redaktion ist natürlich voll im Einsatz. Die „Stern“-Chefredakteure Christian Krug und Phillip Jessen haben sich akribisch auf den Termin vorbereitet. Sogar eine regionale „Stern“-G20-Ausgabe soll ja kommen.
Doch die Kampagne „Fightforourwrite“ steht vor allem im Zentrum der Bemühungen – fünf Chefredakteure kämpfen „hinter Gittern“ um die Presse- und Meinungsfreiheit. Den mehrsprachigen Motiven kann man im Verlagsumfeld wahrlich kaum entgehen, vielleicht wird so der Wunsch von Christian Krug war, dass sogar Donald Trump etwas von der Kampagne mitbekommt.
Auch in den Gängen am Baumwall ist die Kampagne großformatig zu sehen.
Vor der Stern-Redaktion.
Auf der Bank.
Und sogar hinter den Fenstern.
Im Eingangsbereich.
Und so siehts von vorne aus.
So wurde Stern.de-Chefredakteur Philipp Jessen hinter Gitter gebracht.
Jessen schaut dem Fotografen über die Schulter.
Fotos: Gruner + Jahr